iStock-171156920_alengo_web

Nachhaltige Qualitätsprüfung Ihres Metallbauteils

Insbesondere während der Produktion aber auch anschließend unter Belastung ist eine Rissbildung bei metallischen Werkstoffen durchaus möglich. Von der oberflächigen Entstehung wandert der Riss schließlich in das Metallteil hinein und verursacht einen möglichen Dauerbruch im Bauteil selbst. Rissbildungen werden aufgrund ihrer enormen Auswirkungen als gefährlichster Mangel eingeordnet und sollte daher schnellstens erkannt und eliminiert werden.

Das effektivste und aussagekräftigste Verfahren für sämtliche magnetisierbare Bauteile stellt die Magnetpulverprüfung dar. Während die klassische Eindringprüfung als zerstörungsfreies Verfahren für Bauteile aller Art herangezogen wird, eignet sich die Magnetpulverprüfung ausschließlich für ferromagnetische Bauteile.

Hierbei wird das Bauteil zunächst gezielt magnetisiert. Die dabei entstehenden Feldlinien bilden einen parallel zum Werkstück angeordneten Verlauf. Befinden sich nun Risse im Bauteil, so entsteht in dem jeweiligen Bereich eine Fließveränderung der Magnetfeldlinien. Verteilt man schließlich Eisenpulver über die zu prüfende Stelle, so wird das Pulver von den magnetischen Polen in diesem sogenannten Streufluss angezogen. Unter UV-Licht aber auch unter Tageslicht erfolgt somit eine detaillierte Abbildung und Lokalisierung der Fehlstellen in Ihrem Bauteil.

Hauptanwendungsbereiche

Sicherheitsrelevante Stahlteile wie Achs- und Motorteile.
Schweißnähte an Leitungen, welche die Funktionsfähigkeit des gesamten Stahlteils gewährleisten.
Untersuchung auch großer Bauteile wie Fahrwerke, Hydraulikzylinder oder Stahlträger.

Beugen Sie sicherheitsrelevanten Mängeln vor und informieren Sie sich. Wir freuen uns über Ihre Anfrage.

Nach oben scrollen